Information und Diskussion in eigener Sache

Am 3. November 2015 trafen sich Clubmitglieder auf Einladung des Vorstands in der Tennishalle zu einem Informationsaustausch.IMG_6499

 

Clubchef Raimund Stüer machte in seiner Eröffnungsrede deutlich, dass in den vergangenen Monaten in allen Vorstandsbereichen erfolgreich an Lösungen gearbeitet wurde, um eine weiterhin positive Entwicklung des TCRW sicherzustellen. Als eines der Highlights konnte er darüber berichten, dass der Finanzdienstleister Global Finanz AG als Sponsor für das nächste Jahr gewonnen werden konnte.

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Persönlich anwesend war der Vorstandsvorsitzende der Global Finanz AG, Herr Michael Heinze, der auch Mitglied der Herren 40 ist. Michael Heinze sprach darüber, warum Ihm die Unterstützung des Clubs eine Herzensangelegenheit ist. Mit seinem Engagement setzt er darauf, dass es dem Club gelingt, weiter attraktiv für Familien und Jugendliche zu sein.

 

Raimund Stüer machte in seiner Rede aber auch deutlich, dass trotz der guten Arbeit, welche von tatkräftigen Mitgliedern, Unterstützern, Beiräten und Vorständen in der Vergangenheit geleistet wurde, verschiedene Verbesserungsnotwendigkeiten immer spürbarer werden. Wie auch in anderen Clubs und Vereinen steht der TCRW unter dem Einfluss einer veränderten Erwartungshaltung von Erwachsenen und Jugendlichen gegenüber den Vereinen. Aus diesem Grunde hat sich der Vorstand vorgenommen, in jedem Bereich bestehende Prozesse und Regularien in Frage zu stellen und im Dialog mit den Mitgliedern gegebenenfalls an einen veränderten Bedarf anzupassen.

„Mitglieder, Mitglieder, Mitglieder“ setzte Raimund Stüer als Leitmotiv für die Arbeit in allen Bereichen des Vereins an oberster Stelle.

Daraufhin berichteten die einzelnen Vorstandsressorts und diskutierten mit den Teilnehmern.

IMG_6513Dirk Bellinghausen berichtete, dass der Bereich Finanzen sich mehr und mehr auf eine zeitnahe, monatliche Abrechnungssystematik einstellt. Grundsätzlich wurde dabei von den Teilnehmern begrüßt, dass eine Umstellung auf eine monatliche Abrechnung der Trainings von Vorteil ist.

Marc Pabst stellte den neuen Internetauftritt vor. Die Teilnehmer begrüßten den frischen Auftritt. Es wurde in der Diskussion deutlich, dass die Mitglieder zur besseren Planung eine frühzeitige Jahresplanung wünschen. Hierzu wurde ein Wochenkalender verabredet, welcher die Clubevents, die Termine der Pokalspiele, die Sperrung von Plätzen, Camps, Turniere usw. enthält. Der Newsletter, der Balljunge und das Schwarze Brett sollen weiter als Infomedien bestehen bleiben.

Zum Thema Jugend führte Ingi Schellenberg eine lebhafte Diskussion. Anlass waren die umfangreichen und zum Teil schwierigen Planungen für das Jugendtraining. In der Sache waren sich letztlich alle einig und es konnte folgendes Ergebnis festgehalten werden:

  • Der TCRW soll im Rahmen seiner Möglichkeiten die Förderung der Jugend zur Priorität machen.
  • Trainings sollen mehr im Sinne von Mannschaftstrainings zu definierten Zeiten organisiert werden. Dabei soll bereits zu Beginn eines Jahres der Zeitplan veröffentlicht werden, so daß sich Familien auf diese Pläne einstellen können.
  • Patenschaften sollen zu einem stärkeren Austausch zwischen Jugend und Erwachsenen führen und die Trainerarbeit sinnvoll ergänzen.

 

IMG_6526Clubhauswart Frank Jacobi hatte dann mit dem Thema Clubhaus und Gastronomie ein nächstes Top Thema. Er informierte zunächst darüber, dass dringende Reparaturen anstehen.

Dann kam Frank Jacobi zum Dauerthema Clubgastronomie. Er stellte deutlich heraus, dass eine erfolgreiche Gastronomie auch ein Umdenken bei den Mitgliedern erfordert. Natürlich muss ein Clubgastronom den Anforderungen an Qualität, Sauberkeit und Serviceorientierung entsprechen. Ein Gastronom benötigt aber auch die Möglichkeit, seine Services auf Zeiten mit Besucherfrequenz zu beschränken. Und vor allen Dingen benötigt ein Gastronom Gäste! Hier müssen alle Clubmitglieder für sich prüfen, ob es nicht möglich ist, unsere Top Terrasse häufiger als Treffpunkt für Freunde und Familie zu nutzen.

Alle Teilnehmer waren sich einig darüber, dass wir eine attraktive Gastronomie zu den Kernzeiten haben müssen. Auch waren sich die Teilnehmer einig, dass etwas mehr Atmosphäre nicht schaden kann.

IMG_6527Zustimmung erhielt Hathumar Schmidt als Platzwart. Der Zustand der Plätze im vergangenen Jahr war sehr gut. Mit dem Neubau der Plätze 1 bis 3 und der Anschaffung der Beregnungsanlage hat der alte Vorstand die richtige Entscheidung getroffen. Die Inbetriebnahme und Pflege des ersten Jahres haben allen Spielern viel Freude gemacht.

Auch nach offiziellem Ende der Veranstaltung ging es mit lebhaften Diskussionen weiter. Einigkeit gab es in einer Sache ganz besonders: Wir wollen weiter einen wachsenden und attraktiven Club – Ein gelegentlicher Austausch hilft, den richtigen Weg zu finden!

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